Ex-GZSZ-Star Raphael Vogt ist ein echter Fighter
Raphael Vogt (38) hat eine neue Leidenschaft gefunden und wer hätte das gedacht: Der Schauspieler, der unter anderem fast neun Jahre als Nico Weimershaus bei Guten Zeiten, schlechte Zeiten dabei war, ist ganz nebenbei ein richtig tougher Fighter.
Raphael hat schon in jungen Jahren verschiedene Kampfsportarten betrieben, darunter Boxen, Thai- und Kickboxen, bis er dann schließlich beim MMA (Mixed Martial Arts, also "gemischte Kampfkünste") gelandet ist: "Die MMA Kurse sind eine Mischung aller Disziplinen", erzählte er im Promiflash-Interview. "In meinen Augen ist MMA die Königs-Mischdisziplin im Kampfsport." Manchmal bedaure er, nicht schon früher beim MMA gelandet zu sein.
Und wer nun meint, dass diese Sportart etwas für stumpfsinnige Schläger sei, der liegt völlig falsch, denn man muss smart sein, um in dieser Vollkontakt-Variante klarzukommen: "Wir stellen beim MMA gerne den Vergleich mit Schach an. Man denkt manchmal mehrere Züge voraus, muss aber damit rechnen, dass der Gegner das auch tut. Man muss sehr schnell denken, oder vielmehr reagieren ohne nachzudenken. Das ist kein Sport für Idioten!"
Mittlerweile habe der Sport in seinem Leben eine riesige Position eingenommen, denn: "Mein Tag richtet sich nach meiner Trainingseinheit und nicht andersrum. Die hat seit langem Priorität, es sei denn, ich bin beruflich verhindert." Schauspieler ist er natürlich auch weiterhin und er würde liebend gerne mehr Kampfszenen für TV und Kino spielen.
Zuvor gibt es aber erst einmal ein anderes Highlight. Heute findet die UFC Fight Night in Berlin statt. UFC (Ultimate Fighting Championship) ist die größte MMA-Liga der Welt und Raphael fiebert dem Event schon lange entgegen: "Endlich kommt die UFC nach Deutschland zurück! Und es stehen zwei wunderbare deutsche Kämpfer auf der Fightcard: Nick Hein zum ersten Mal und Peter Sobotta wiederholt. Denen ist unser Support schon mal sicher. Ich bin irre aufgeregt!"