Rapper Kodak Black bleibt bis zu Prozess-Beginn im Knast
In der Vergangenheit hat Kodak Black (21) immer wieder wegen seiner Konflikte mit dem Gesetz für Aufsehen gesorgt. Zuletzt wurde der Rapper kurz vor seinem Auftritt beim Rolling Loud Festival in Südflorida festgenommen. Der Grund: Er soll falsche Angaben gemacht und gegen das Waffengesetz verstoßen haben. Diese Verhaftung könnte jetzt allerdings weitreichende Folgen für Kodak haben: Er darf nicht zu einer anderen Verhandlung reisen – weil er noch im Knast sitzt.
Wie TMZ berichtet, soll der Musiker einen Antrag eingereicht haben, um zumindest für wenige Stunden – und unter strikten Vorgaben – von Florida nach South Carolina reisen zu dürfen. Dort müsse sich der 21-Jährige wegen einer Vergewaltigung vor Gericht verantworten. Die Forderungen von Dieuson Octave, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, seien allerdings abgelehnt worden. Die Justizbehörde erklärte dies damit, dass Kodak eine Gefahr für die Gemeinschaft darstelle: Er muss im Gefängnis bleiben. Es werde außerdem ermittelt, ob er an einer Schießerei, die im März stattgefunden hatte, beteiligt gewesen sei.
Wie es nun mit seiner Verhandlung in South Carolina weitergeht, steht bisher nicht fest. Im Jahr 2016 soll Kodak eine Minderjährige nach einem seiner Konzerte in einem Hotelzimmer belästigt – und kurz darauf nicht nur gebissen, sondern auch vergewaltigt haben.