Im Epstein-Skandal: Prinz Andrew lehnt Job-Beförderung ab
Prinz Andrews (59) jahrelange Freundschaft mit Jeffrey Epstein (✝66) hat weiter Konsequenzen! Schon seit einigen Monaten steht der Sohn von Queen Elizabeth II. (93) am Pranger: Er soll in den Sexskandal um den Unternehmer verwickelt sein und eine 17-Jährige sexuell missbraucht haben. Die schwere Anschuldigung hatte zur Folge, dass der Herzog von York seine Büroräume im Buckingham Palast räumen musste. Jetzt wird auch seine Karriere in der Marine von dem Skandal beeinflusst: Andrew sah sich gezwungen, eine anstehende Beförderung in einen höheren Militärrang bis auf Weiteres abzulehnen.
"Laut Konvention würde der Herzog von York an seinem 60. Geburtstag für eine militärische Beförderung infrage kommen", teilte eine Sprecherin des Buckhingham Palace mit. Das Upgrade in den Rang eines Admirals – kurz vor dem 19. Februar – schlug der Vater von zwei Töchtern allerdings vorerst aus, da er dem Königshaus Peinlichkeiten ersparen wollte. "Nach der Entscheidung Seiner Königlichen Hoheit, sich auf absehbare Zeit aus dem öffentlichen Dienst zurückzuziehen, hat der Duke of York das Verteidigungsministerium gefragt, ob diese Beförderung bis zu dem Zeitpunkt verschoben werden kann, an dem Seine Königliche Hoheit wieder in den öffentlichen Dienst zurückkehrt.", heißt es im offiziellen Statement.
Laut Royalexperten hat der Missbrauchsskandal die größte Krise ausgelöst, die das Königshaus seit Prinzessin Dianas (✝36) Tod zu bewältigen hatte. Und es gibt kaum eine Atempause für die fast 94-jährige Queen: Auch der royale Rücktritt von Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) hielt sie in der vergangenen Wochen schwer auf Trab.