Skandal um Prinz Andrew: Wachmann bringt Alibi ins Wanken
Wo war Prinz Andrew (60) wirklich in der Nacht vom 11. März 2001? Der Sohn der Queen (93) ist seit Ende vergangenen Jahres in den Sex-Skandal seines damaligen Freundes Jeffrey Epstein (✝66) verwickelt. Er soll Sex mit einer Minderjährigen gehabt haben. Bisher gab es keine eindeutigen Beweise für die Tat, zumal Andrew eigentlich ein Alibi hat. Doch genau dieses könnte nun plötzlich durch die Aussage eines früheren Wachmannes platzen!
Der vermeintliche Missbrauch soll in der Nacht vom 11. März 2001 stattgefunden haben. So lautete jedenfalls die Aussage der Betroffenen. Andrew entkräftete den Vorwurf und erklärte, er habe an diesem Abend gar nicht das Haus verlassen und sei mit seinen Kindern daheim gewesen. Doch entspricht diese Schilderung womöglich gar nicht der Wahrheit? Ein ehemaliger königlicher Schutzbeauftragter meint, den Herzog in den besagten Stunden andernorts gesehen zu haben! Er behauptet im Interview mit Mail on Sunday, Andrew sei mitten in der Nacht mit dem Auto vor dem Buckingham Palast angekommen und habe die Palastwächter beleidigt, weil sie "die Tore nicht augenblicklich öffneten". Zwar sei er sich nicht ganz sicher – doch wenn er zurückdenke, könne die beschriebene Konfrontation tatsächlich zu dem genannten Zeitpunkt stattgefunden haben.
Der Beamte wolle sich nun auf das Datenschutz- und Informationsfreiheitsgesetz berufen und damit erwirken, Einblick in seine Unterlagen zu erhalten. "Um zu 100 Prozent sicher zu sein, möchte ich Zugang zu meinem Dienstplan für diesen Monat." Eine Sprecherin der Metropolitan Police teilte dem Evening Standard mit, dass dem Polizisten die Einsicht gewährt werde.