Vorwürfe gegen Mann: Nicki Minaj lehnt Versäumnisurteil ab
Nicki Minajs (38) Mann Kenneth Petty (43) wurde 1995 wegen einer versuchten Vergewaltigung verurteilt – seither ist er offiziell als Sexualstraftäter eingetragen. Im vergangenen Monat warf Jennifer Hough, das damalige Missbrauchsopfer, der Musikerin und deren Gatten vor, sie erpresst und eingeschüchtert zu haben, damit sie ihre damaligen Anschuldigungen zurückzieht. Jetzt heuerte Nicki einen Anwalt an, der sie im Rechtsstreit gegen Jennifer verteidigen soll und entging mit dessen Hilfe einer saftigen Geldstrafe.
Wie Rolling Stone berichtet, soll die Klägerin 20 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 17 Millionen Euro) von der Rapperin und ihrem Partner verlangt haben. Diese Summe hätte Jennifer automatisch kassiert, wenn weder Nicki noch ihr Mann auf die Klageschrift reagiert hätten. Nun wurde allerdings bekannt, dass die "No Frauds"-Interpretin schlussendlich offiziell einen Anwalt engagiert hat, der gegen diese Forderung vorgehen soll. Nicki erklärte in einem Statement: "Dass ich versäumt habe auf die Klage zu reagieren, war lediglich ein Missverständnis und ich bitte das Gericht, die Verzögerung zu entschuldigen, damit ich mich in diesem Gerichtsverfahren verteidigen kann."
Während die Künstlerin mittlerweile auf die Anklage reagierte, hüllt sich Kenneth bisher in Schweigen. Jennifers Rechtsbeistand betonte nun, dass sie weiterhin auf der 20-Millionen-Dollar-Strafe bestehen werden – jedoch nur von Nickis Ehemann.