Zu stolz? Prinz Harry passt seine Biografie nicht mehr an
Mit seiner Autobiografie "Reserve" verriet Prinz Harry (39) so einige Geheimnisse der royalen Familie. Als vor wenigen Wochen angekündigt wurde, dass die Taschenbuchversion diesen Oktober veröffentlicht werden soll, fing die Gerüchteküche an zu brodeln. Ob Harry wohl neue Kapitel schreiben und weitere provokante Details aufdecken würde? Nun stellte sich heraus, dass er das nicht tun wird – und das soll laut Expertin Dr. Tessa Dunlop auch einen bestimmten Grund haben. "Ich vermute, dass Harry tief im Inneren einiges von dem, was er geschrieben hat, eigentlich bedauert, aber wie so viele Männer ist er viel zu stolz, um es zuzugeben", behauptete sie gegenüber Mirror.
Allerdings bedeutet das auch nicht, dass Harry sich damit gegenüber seiner Familie wieder in ein gutes Licht rücken will. Wie die Expertin anmerkte, hätte er bestehendes Material umschreiben können, um das Königshaus so um Entschuldigung zu bitten. "Neues Material kann versöhnlich sein. Harry hätte die Führung übernehmen und mit einem anderen Prolog beginnen können, in dem er sein Bedauern über den Ausgang der Dinge zum Ausdruck bringt und seine guten Wünsche für Kate und den König bekräftigt", meinte Tessa und fügte hinzu: "Dass er sich entschieden hat, zu schweigen, ist bezeichnend für den kalten Krieg, der innerhalb der königlichen Familie herrscht."
Die Beziehung zischen Harry und seiner Familie in England ist schon seit seinem Ausstieg aus der Monarchie im Jahr 2020 äußerst angespannt. Die Veröffentlichung seiner Memoiren im vergangenen Jahr hat das nur noch verstärkt. Besonders das Verhältnis zu Prinz William (42) soll unterirdisch sein. Wie die Sunday Times berichtete, haben die beiden seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr zueinander. Angeblich soll der Thronfolger Harry sogar von seiner zukünftigen Krönung ausschließen wollen.