Waren Prinz William und Harry etwa schon als Kinder Rivalen?
Das Verhältnis der royalen Brüder Prinz William (42) und Prinz Harry (40) wurde neu beleuchtet: Die Beziehung der beiden soll nie so eng gewesen sein, wie viele vermuteten – das behauptet jetzt die royale Expertin Ingrid Seward. In einem exklusiven Gespräch mit The Sun enthüllt die royale Biografin, dass Harry – anders als oft angenommen – seine Mutter Prinzessin Diana (✝36) für sich alleine haben wollte und erst nach ihrem Tod begonnen hatte, eine engere Bindung zu William aufzubauen. Diana habe in früheren Gesprächen häufig ihre Sorgen um Harry zum Ausdruck gebracht, da dieser in jungen Jahren häufig Krankheiten vorgetäuscht habe, um Zeit mit seiner Mutter verbringen zu können.
Ingrid, die mit Diana in regelmäßigem Kontakt gestanden hatte, betont weiter, dass die Brüder erst nach dem tragischen Tod ihrer Mutter wirklich zueinander gefunden hätten. Harry soll während Williams Gap Year ihr gegenüber angemerkt haben, dass sein Bruder "viel netter" geworden sei – ein Hinweis auf die erheblichen Geschwisterrivalitäten zuvor. Diana sei stets darauf bedacht gewesen, Harry nicht das Gefühl der Benachteiligung gegenüber William zu geben. Deshalb habe Diana für Harry das prestigeträchtige Eton College ausgewählt, um jegliche Zweifel an seinen Fähigkeiten zu vermeiden.
Das angespannte Verhältnis der beiden Prinzen hat sich bis heute nicht gebessert. Nach Harrys und Meghans (43) Rückzug aus der königlichen Familie im Jahr 2020 und ihrem Umzug nach Kalifornien verschlechterte sich die Beziehung zu William und seiner Familie weiter. Besonders Harrys Enthüllungen in seinem Buch "Reserve" und sein Interview mit Oprah Winfrey (70), in dem er William und anderen Mitgliedern der königlichen Familie Vorwürfe machte, entzweite die Brüder. Diana hätte diese familiäre Entfremdung ihrer Söhne sicher sehr belastet, sagt Ingrid. Sie habe stets darauf hingewiesen, wie wichtig es sei, dass die Brüder zusammenhielten.