Lungenkrankheit: Kronprinzessin Mette-Marit sagt Termine ab
Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) muss vorerst eine Pause einlegen. Wie das norwegische Königshaus bekanntgab, hat sie alle ihre offiziellen Termine für die kommende Woche abgesagt oder verschoben. Der Grund dafür sind die schweren Nebenwirkungen der Medikamente, die sie aufgrund ihrer chronischen Lungenkrankheit einnehmen muss – erst kürzlich hat sie eine neue Therapie begonnen. Nachdem Mette-Marit noch Anfang der Woche öffentliche Auftritte – unter anderem in Berlin – absolviert hatte, zwingt sie ihre aktuelle Situation nun zu diesem Schritt.
Bereits vor knapp zwei Wochen hatte das Königshaus angekündigt, dass sich die neue Behandlung auf den Terminkalender der 51-Jährigen auswirken könnte. Die Kronprinzessin leidet an Lungenfibrose, einer chronischen Erkrankung der Lunge, die unter anderem zu Atemnot führen kann. In den vergangenen Jahren musste sie deshalb immer wieder Events und Termine absagen oder verschieben. Sie selbst hat hart mit der Krankheit zu kämpfen, wie sie 2023 gegenüber NRK erklärte: "Es gibt viele Dinge, die schmerzhaft, schwierig und hart sind."
Durch die Diagnose habe sie aber auch etwas realisiert. "Gleichzeitig hat es aber auch etwas sehr Schönes, denn man wird wirklich mit sich selbst konfrontiert. Man muss sich selbst viel ernster nehmen. Und dann muss man langsamer werden, was ich oft getan habe", schilderte Mette-Marit im Interview. Unterstützung bekommt sie dabei von ihrem Mann Kronprinz Haakon (51), der sich selbst gegenüber der Zeitung Aftenposten zum Zustand seiner Frau äußerte: "Wie gut sie atmet, ist von Zeit zu Zeit unterschiedlich. Was an einem Tag schwierig ist, kann am nächsten Tag schon wieder gut sein."