Screenshots aufgetaucht: Marius Høiby spottet über Vorwürfe

Screenshots aufgetaucht: Marius Høiby spottet über Vorwürfe

- Malin Friedrich
Lesezeit 2min
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Marius Borg Høiby (27) leistet sich einen Fehltritt nach dem anderen. Der norwegische Royal steht aktuell schweren Vorwürfen gegenüber. Unter anderem wird ihm Vergewaltigung in drei Fällen sowie körperliche und seelische Misshandlung vorgeworfen. Nun sind Screenshots aufgetaucht, die erneut schlechtes Licht auf den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) werfen. Wie die norwegische Zeitung Se og Hør berichtet, soll sich Marius mit 50 weiteren Schwerkriminellen in einer Snapchat-Gruppe über seine Opfer und die laufenden Ermittlungen lustig machen. Im August rammte der Blondschopf während einer Auseinandersetzung mit seiner damaligen Freundin ein Messer in eine Wand – Grund genug für einen Mann aus der Social-Media-Gruppe über die Situation zu scherzen: "XXX (Name unkenntlich gemacht) hat angerufen, er will sein Messer zurück!" Marius steigt darauf ein und antwortet: "Ich bin kein Frauenschläger. Ich habe nie geheiratet. Immerhin."

Auch über Marius' Drogenkonsum wird in der Gruppe gelacht. Eines der Mitglieder teilt einen Zeitungsausschnitt, der sich um die Finanzen des 27-Jährigen dreht und schreibt dazu: "Das Vermögen wurde pulverisiert", woraufhin Marius kommentiert: "Das Wortspiel gefällt mir." Auch über die ermittelnden Polizisten machen sich die Männer lustig und teilen fleißig Fotos der Beamten, um deren Identität publik zu machen.

Erst seit Mittwoch ist Marius wieder auf freiem Fuß. Vergangene Woche saß er noch wegen mutmaßlicher Vergewaltigung in Untersuchungshaft. Im Interview mit RTL meldete sich kürzlich die Anwältin eines Opfers zu Wort. Sie versicherte dem Sender, ihre Mandantin sei während Marius' Übergriff "nicht in der Lage gewesen, sich den Handlungen zu widersetzen", weil sie geschlafen habe.

Marius Borg Høiby im Juni 2016
PPE / face to face / ActionPress
Marius Borg Høiby im Juni 2016
Marius Borg Høiby im Februar 2018
Instagram / marius_borg
Marius Borg Høiby im Februar 2018
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