Marius Borg Høiby soll Opfer im Schlaf vergewaltigt haben
Marius Borg Høiby (27) werden derzeit schwere Vorwürfe gemacht: Gegen den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (51) wird aktuell unter anderem wegen Vergewaltigung in drei Fällen ermittelt. Nun kommen erschütternde, neue Details ans Licht. Wie Hege Salomon, die Anwältin eines der mutmaßlichen Opfer, nun gegenüber RTL erklärt, hätten sich der Stiefsohn von Kronprinz Haakon (51) und die Frau erst am Vortag kennengelernt: "Sie kennen sich nicht und haben keine Beziehung zueinander." Zudem sei die Betroffene laut ihr "nicht in der Lage gewesen, sich den Handlungen zu widersetzen", da sie zu dem Zeitpunkt geschlafen haben soll.
Von der angeblichen Vergewaltigung habe Heges Mandantin erst durch die Gesetzeshüter erfahren. "Was ich sagen kann, ist, dass sie sich des Übergriffs nicht bewusst war, bevor die Polizei sie kontaktierte. Sie ging zur Vernehmung und dort wurden ihr die Beweise des Falls präsentiert", betont die Anwältin weiter und stellt klar, dass es ihrer Mandantin aufgrund der Vorkommnisse nicht gut gehe: "Die Situation ist sehr schwierig für sie. Sie hat Angst, dass die Leute herausfinden, wer sie ist."
In der vergangenen Woche war öffentlich geworden, dass die Polizei derzeit wohl in drei Fällen mutmaßlicher Vergewaltigung ermittelt. Das berichtete damals die norwegische Zeitung Se og Hør. Die ersten beiden angeblichen Vergewaltigungsfälle soll Marius sogar als Videodatei auf seinem Handy gespeichert haben. Aufgrund der Vorwürfe musste er eine Woche in Untersuchungshaft sitzen – mittlerweile ist er aber schon wieder auf freiem Fuß.