Für Nora Haukland war Marius-Skandal größte Herausforderung
Fünf Frauen werfen Marius Borg Høiby (27), dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51), derzeit körperliche und psychische Gewalt vor. Eine von ihnen ist Nora Haukland, die mit dem Stiefsohn von Kronprinz Haakon (51) von Sommer 2022 bis Sommer 2023 zusammen war. In ihrem Podcast "Nora svarer" spricht sie nun darüber, wie schwer es für sie war, mit dem Erlebten an die Öffentlichkeit zu gehen. "Die größte Herausforderung, die ich in diesem Jahr zu bewältigen hatte, war wohl der Schritt, mich zu dem zu bekennen, was früher in meinem Leben passiert ist, in Bezug auf meinen Ex, psychische Gewalt und physische Gewalt", betont die Influencerin.
Bereits im November sprach Nora in einer Podcastfolge offen über das Erlebte und dessen Konsequenzen. Die Geschehnisse hätten bei ihr langfristige psychische Spuren hinterlassen, teilte sie mit. Seit der Beziehung leide sie unter starken Angstzuständen, die sich unter anderem in Schwindel und Atemnot äußerten. Zudem ging Nora mit ihren Schilderungen bewusst an die Öffentlichkeit, um andere Betroffene zu ermutigen und sich für deren Schutz einzusetzen. Zu einem der Fälle sagte sie: "Als ich damit an die Öffentlichkeit ging, ging es mir damals nur um das Opfer." Sie erklärte, dass sie verhindern wollte, dass diese Frau erneut zurück in eine gewalttätige Beziehung geriet.
Marius sieht sich derzeit mit schwerwiegenden Anschuldigungen konfrontiert. Neben dem dreifachen Vorwurf der Vergewaltigung soll der Kronprinzessinnen-Sohn auch ein Drogenproblem haben. Laut dem schwedischen Magazin Dagbladet befindet sich der 27-Jährige seit wenigen Wochen in einer renommierten Entzugsklinik in London. Gegenüber dem Magazin gab der Anwalt des Norwegers vor wenigen Tagen die Bestätigung: "Høiby begab sich nach seiner Entlassung aus der Haft direkt in die Rehabilitation. Er befindet sich noch in Behandlung."