Ryan Reynolds soll schuld an Justins Managementverlust sein
Im Rechtsstreit zwischen Blake Lively (37) und Justin Baldoni (40) geht es nach wie vor hin und her. Als Antwort auf die schweren Vorwürfe der Schauspielerin verklagte der Filmproduzent Blake und ihren Mann Ryan Reynolds (48) auf umgerechnet 390 Millionen Euro Schadensersatz. Laut gerichtlichen Dokumenten, die E! News vorliegen, macht Justin Ryan dafür verantwortlich, dass seine Managementfirma WME ihn fallen gelassen hat. "Später erfuhr Baldoni, dass Reynolds während der Premiere seines Films Deadpool & Wolverine an Baldonis Agentur herantrat, und zwar an einen leitenden Angestellten von WME, und seine tiefe Verachtung für Baldoni zum Ausdruck brachte, indem er andeutete, dass die Agentur mit einem 'Sexualstraftäter' zusammenarbeite", heißt es in den Dokumenten. Angeblich soll Ryan gefordert haben, dass sie Justin sofort als Klienten gehen lassen sollen.
In seiner Beschwerde schildert Justin, dass ihm dadurch Ryans starker "Einfluss [in der Industrie] während der Dreharbeiten zu It Ends With Us klar wurde". Angeblich fürchtete er sich davor, "wozu Blake und Ryan fähig waren, da ihre Handlungen darauf abzuzielen schienen, Justins Karriere und sein Privatleben zu zerstören". Wie The Hollywood Reporter allerdings berichtet, bestreitet WME überhaupt, einen Angestellten zu der Premiere von "Deadpool & Wolverine" geschickt zu haben. Laut der Managementfirma war kein Vertreter von ihnen oder Justin selbst dort vor Ort – und zu keiner Zeit bestand Druck von außen, den Jane the Virgin-Star fallen zu lassen.
Aus der Klage geht außerdem hervor, dass Justin davon ausgeht, das Hollywood-Pärchen habe eine Schmutzkampagne gegen ihn gestartet. Ganz konkret wirft er ihnen Erpressung, Verleumdung, Verletzung der Privatsphäre, Verstoß gegen die stillschweigende Vereinbarung von Treu und Glauben und fairem Geschäftsgebaren, vorsätzliche Einmischung in vertragliche Beziehungen sowie vorsätzliche und fahrlässige Einmischung in künftige wirtschaftliche Vorteile vor. "In Wirklichkeit waren es Lively und ihr Team, die sorgfältig eine üble Verleumdungskampagne gegen Baldoni geplant und durchgeführt haben", heißt es in Justins Klage.