Neue Doku enthüllt: Robin Williams (†63) war einsamer Mensch
Es ist ein trauriges Bild, dass die neue Dokumentation Robin Williams: Come Inside My Mind von dem Schauspieler zeichnet. Im August 2014 beging der Oscarpreisträger Suizid in seinem Zuhause in Kalifornien. Vier Jahre später strahlt der US-amerikanische Pay-TV-Sender heute den Film mit persönlichen Interviews seiner Verwandten und Freunde aus. Im Fokus des Werks: die Einsamkeit, die Robin (✝63) sein Leben lang zu bekämpfen versuchte.
Radar Online lieferte vorab die wichtigsten Informationen aus der Doku. So sei der beliebte Komiker schon in seiner Kindheit viel allein gewesen. Seine Eltern arbeiteten viel, seine Halbbrüder lebten nicht mit ihm zusammen. "Es war so einsam, ich hatte keine Freunde. Ich war ein Einzelkind, wurde quasi von der Haushälterin groß gezogen", gab Robin selbst in einem Interview zu. Um dem zu entkommen, stürzte er sich schon zu Schulzeiten in Witze und Gelächter.
Mit dem Beginn seiner Schauspielkarriere traten zwei Laster in das Leben von Robin Williams: Frauen und Drogen. Dreimal heiratete der "Club der toten Dichter"-Darsteller. Ex-Frau Valerie Velardi berichtet in dem Film von seinen zahlreichen Affären: "Er liebte Frauen sehr. Und ich verstand das, ich wollte, dass er das hat. Aber ich wollte auch, dass er zu mir nach Hause kommt." Ähnlich erging es Robin mit den Stimmungsaufhellern. Laut seinem ehemaligen Manager Stu Smiley verschwand er nach wilden Partynächten häufiger einfach und niemand wusste, wo er steckte.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.