Nicki Minaj schießt gegen Missbrauchsopfer ihres Ehemannes
Nicki Minaj (39) lässt sich nichts gefallen. Kenneth Petty (43), der Ehemann der Rapperin, wurde Mitte der 90er-Jahre wegen versuchter Vergewaltigung verurteilt. Das damalige Missbrauchsopfer, Jennifer Hough, meldete sich vor wenigen Wochen trotz des abgeschlossenen Prozesses mit neuen Vorwürfen: Sie gab an, dass sie damals von dem Promi-Paar eingeschüchtert worden sei. Nicki hat mittlerweile nicht nur einen Anwalt angeheuert, um gegen diese Anschuldigungen vorzugehen – sie schoss nun auch heftig gegen die Klägerin.
Wie aus Gerichtsdokumenten, die TMZ vorliegen, hervorgeht, soll die Sängerin Jennifer einer Falschaussage bezichtigt haben. Das einstige Missbrauchsopfer sei demnach eine "Lügnerin" und versuche, Nicki und ihrem Partner auf betrügerische Art Geld aus der Tasche zu ziehen. Laut der 39-Jährigen weise die Geschichte der Klägerin große Lücken auf – unter anderem gebe es keine Beweise für die Behauptung, dass Jennifer ihre Telefonnummer habe ändern müssen, weil sie von Nicki belästigt worden sei.
Wie Rolling Stone zuletzt berichtet hatte, habe Nicki erst nicht auf die 20-Millionen-Forderung der Klägerin reagiert. Nachdem sie einen Anwalt eingeschaltet hatte, ließ sie in einem offiziellen Statement verlauten: "Dass ich versäumt habe, auf die Klage zu reagieren, war lediglich ein Missverständnis und ich bitte das Gericht, die Verzögerung zu entschuldigen, damit ich mich in diesem Gerichtsverfahren verteidigen kann."