Diddy hatte krasse Regeln für Frauen auf "Freak Off"-Partys
Es sind weitere schockierende Details sind über die berüchtigten "Freak Off"-Partys von P. Diddy (54) ans Licht gekommen. Diese Partys, die in den frühen 2000er-Jahren stattfanden, sollen laut Aussagen einer ehemaligen Partyplanerin strenge Kriterien für weibliche Gäste gehabt haben. Die Partyplanerin, die anonym bleiben möchte, erklärte gegenüber der New York Post, dass Frauen, die eingeladen wurden, bestimmte körperliche Anforderungen erfüllen mussten. Dazu gehörte unter anderem ein Höchstgewicht von 64 Kilogramm. Die Frauen sollten jung, attraktiv und unauffällig gepierct oder tätowiert sein. Außerdem gab es eine strikte Kleiderordnung: keine Hosen oder flachen Schuhe, sondern kurze Kleider mit High Heels.
Neben den körperlichen Anforderungen und Kleidervorschriften gibt es noch ernstere Vorwürfe gegen Diddy. Nach den Partys sollen einige Frauen verstört und erschöpft gewesen sein und medizinische Hilfe benötigt haben. Darüber hinaus gibt es Vorwürfe des Drogen- und Kindesmissbrauchs sowie sexueller Ausbeutung, die im Rahmen der laufenden Ermittlungen und einer langen Liste von Anklagen gegen den Rapper und Produzenten stehen. Mitte September wurde Sean Combs, so sein bürgerlicher Name, wegen Anklagen, die Sexhandel und Erpressung umfassen, verhaftet. Er wartet derzeit in einem Gefängnis in Brooklyn auf seinen bevorstehenden Prozess, der für den 5. Mai 2025 angesetzt ist. Seine Verteidigung bestreitet vehement alle Anschuldigungen und hält sie für unbegründet.
Hinter diesen Schlagzeilen verbirgt sich ein komplexes Netzwerk von Partys und prominenten Verbindungen, die bezeichnend für den exzessiven Lifestyle einiger Stars in den frühen 2000er-Jahren stehen. Diddys Partys waren bekannt für ihre extravaganten und oft skandalösen Ausmaße. Ursprünglich ein gefeierter Musikproduzent, wurde er in den letzten Jahren immer wieder von Skandalen verfolgt. Die aktuellen Enthüllungen und Anschuldigungen zeichnen ein düsteres Bild der Glitzerwelt der Musikindustrie und werfen Fragen über den Schutz junger Menschen in dieser Branche auf. Trotz der schweren Vorwürfe gibt es auch Stimmen, die Sean als Opfer eines mediendominierenden Zirkus sehen, der auf Ruhm und Vermögen abzielt.