Megan Thee Stallion musste über Tod ihrer Mutter entscheiden
Megan Thee Stallion (29) spricht offen über die wohl schwierigsten Momente ihres Lebens. In ihrer neuen Dokumentation "Megan Thee Stallion: In Her Words" erzählt die Rapperin unter anderem von dem schweren Schicksalsschlag, als ihre Mutter Holly Thomas 2019 an einem Gehirntumor verstarb. "Sie war hirntot. Also blieb ich jeden Tag dort und betete, dass sie sich davon erholen würde", erklärt die Musikerin. Sie habe damals schließlich darüber entscheiden müssen, ob die lebenserhaltenden Maßnahmen beendet werden sollen. "Ich musste die Entscheidung treffen, die Geräte abzuschalten, und am nächsten Tag ist sie einfach gestorben", gesteht Megan in ihrer Doku unter Tränen.
Nach dem Tod ihrer Mutter fühlte sich die 29-Jährige verloren. "Ich war so daran gewöhnt, dass meine Mutter mir sagte, was ich tun sollte, und als mein Leben anfing, verrückt zu werden, hatte ich sie nicht mehr", erklärt Megan. In dieser Zeit fand sie zunächst Trost in der Freundschaft mit Kelsey Nicole Harris, die sie als ihre beste Freundin und Teil der Familie betrachtete. Doch nach dem Vorfall mit Tory Lanez fühlte sich Megan von Kelsey verraten: "Sie hat mich wirklich enttäuscht und im Stich gelassen."
Megan Thee Stallion, mit bürgerlichem Namen Megan Jovon Ruth Pete, begann ihre Karriere 2018 und erlebte seitdem einen steilen Aufstieg im Musikgeschäft. Ihre Mutter Holly, selbst Rapperin unter dem Namen Holly-Wood, war ihre größte Unterstützerin und managte ihre Karriere bis zu ihrem Tod. Der Verlust traf die "Savage"-Interpretin schwer, doch er motivierte sie auch, ihren Traum weiterzuverfolgen. Obwohl sie in den letzten Jahren viele persönliche Herausforderungen meistern musste, blickt sie nun optimistisch in die Zukunft und konzentriert sich darauf, sich selbst an erste Stelle zu setzen: "Zum ersten Mal seit dem Tod meiner Mutter kümmere ich mich um mich selbst, weil ich mich gut fühlen möchte", betont Megan in der Dokumentation.