Über zehn Tage U-Haft: So schaffte Chris Töpperwien es raus!
Chris Töpperwien (50) landete jüngst in Untersuchungshaft in Österreich– fast zwei Wochen soll der bekannte Auswanderer hinter schwedischen Gardinen verbracht haben. Doch wer befreite ihn aus seiner misslichen Lage? Laut Bild habe die Mutter des "Currywurstmannes" eine Kaution von 25.000 Euro bei den Behörden hinterlegt. Zudem sollen die Eltern von Chris' Ehefrau Nicole ihm eine Meldeadresse in Österreich verschafft haben – es herrsche nämlich "dringende Fluchtgefahr". Rund zwei Jahre habe man Chris zuvor nicht dingfest machen können. Auch der Sender VOX sowie die Produktionsfirma hinter der Show Goodbye Deutschland sollen sich für seine Freiheit eingesetzt und per Mail Druck gemacht haben.
Dank seiner Retter in Not wurde Chris schließlich aus der Untersuchungshaft entlassen und durfte das Land wieder verlassen. Jedoch nur unter der Auflage, dass er zu seinem Gerichtstermin im Juli erscheint. Doch was ist eigentlich das Problem? Als Chris im Mai am Münchner Flughafen landete, wurde er festgenommen und den österreichischen Behörden ausgeliefert. Wegen Vorfällen aus dem Jahr 2021 liegt ein europäischer Haftbefehl gegen ihn vor. Dem einstigen Dschungelcamp-Kandidaten wird derzeit Betrug und Veruntreuung vorgeworfen.
Der Unternehmer war 2011 in die Vereinigten Staaten ausgewandert. Er versuchte über Jahre, sich zunächst mit einem Schmucklabel und später mit Currywurst-Trucks ein Standbein in Los Angeles aufzubauen und wurde dabei von "Goodbye Deutschland! Die Auswanderer" mit der Kamera begleitet. In der kalifornischen Metropole lebt Chris bis heute gemeinsam mit Nicole und ihrem Söhnchen Lino, der Ende 2022 zur Welt kam.